170 Dort wo wir neue Arbeitsplätze einrichten be rücksichtigen wir die aktuellsten ergonomischen Anforderungen Aber natürlich auch bei Erneue rungen die in der Regel auch eine Verbesserung bedeuten Gerne nehmen wir einen Bürowech sel zum Anlass um die Gegebenheiten genau un ter die Lupe zu nehmen So wurde beispielswei se in zwei sehr warmen Büros eine Klimatisie rungsmöglichkeit für heiße Tage geschaffen In einem Großraumbüro wurden alle Bürostühle ge gen neue ergonomische ausgetauscht Manche Verbesserungen sind noch deutlich umfangrei cher Von fünf elektrischen Hubwagen in Gronau bis hin zu einer ganzen Lüftungsanlage der Mi scherei in Diepholz s S 49 war im Berichtszeit raum alles dabei Schöne Hände Da bei einem Lebensmittelhersteller die Hygiene generell großgeschrieben wird müssen vielfach Handschuhe getragen und auch ständig Hände gewaschen werden Damit die Mitarbeiterhän de nicht zu stark darunter leiden haben wir mit einem Bio Seifen Hersteller eine duftfreie Seife mit Olivenölanteil entwickelt und stellen außer dem für die Pausen und nach Schichtende eine spezielle Handcreme zur Verfügung Gefahrstoffe Klingen gefährlicher als sie bei uns sind Insge samt haben wir sehr wenige Gefahrstoffe im Un ternehmen Die gefährlichsten sind ein paar Do sen mit Lackfarbe und eigens für die Lebensmit telproduktion zugelassene Schmiermittel für die Maschinen Ansonsten handelt es sich eher um Toner für die Drucker oder Desinfektionsmittel für die Hände Doch egal worum es sich handelt alles ist selbstverständlich ordnungsgemäß in entsprechenden Schränken untergebracht 6 Natur und Mensch Auf die Ohren Dort wo Maschinen laufen gibt es auch Geräusche Am Standort Gronau sind es überwiegend leise Töne die keines Lärmschutzes bedürfen Einzig die Rösthalle sowie ein kleiner Raum der überwiegend zu Wartungszwe cken betreten wird erreichen eine Lautstärke für die Lärmschutz bei län gerem Aufenthalt vorgeschrieben ist In beiden Räumen befinden sich kei ne permanenten Arbeitsplätze Etwas anders sieht es in Diepholz aus Hier gibt es im Produktionsbe reich eine durchschnittliche Lärmbelastung zwischen 75 und 80 Dezibel Deswegen empfehlen wir unseren Mitarbeitern unbedingt Lärmschutz zu tragen Zwei Arbeitsbereiche sind gehörschutzpflichtig da sie über 85 Dezibel liegen Für den Gehörschutz stellen wir nicht nur gewöhnliche Ohrstöpsel in ver schiedenen Varianten oder Hörschutzkapseln Micky Mäuse zur Verfü gung sondern bieten den Mitarbeitern die dauerhaft Gehörschutz brau chen für mehr Tragekomfort und noch besseren Schutz kostenlos Otoplas tiken also individuell angepassten Gehörschutz an Lärm wenn auch bedeutend weniger monoton als in der Produktion war auch im gut besuchten Bistro am Standort Diepholz ein Thema Redeten doch in der Pause oft viele Menschen gleichzeitig Die nachträglich einge baute spezielle Lärmschutzdecke hat das Problem gelöst Eine ähnliche Si tuation lag im älteren unserer beiden Großraumbüros vor Deshalb wur den dort 2018 sowohl alle Deckenplatten gegen schallabsorbierende Plat ten ausgetauscht als auch zusätzliche dekorative Schallschutzelemente in den Raum integriert Beim neueren Großraumbüro wurde dies bereits di rekt beim Bau umgesetzt Gut angezogen Wir stellen unseren Mitarbeitern in Produktion und Lager Arbeitskleidung zur Verfügung Je nach Beschäftigungsbereich gibt es dabei Unterschiede In unbeheizten Lagerbereichen gibt es Thermojacken in wärmeren Gefil den erfreuen sich T Shirts großer Beliebtheit Staub In Gronau fällt Staub nur beim Reinigen des Rohkaffees an Deshalb ist dort eine Absauganlage installiert In Diepholz staubt es durchaus mehr und das ganz offen Zum Beispiel in der neu vom großen Lager räumlich abgetrenn ten Mischerei Damit es hier nicht zur Belastung der Mitarbeiter oder gar zu Verpuffungen kommt wurde dort 2018 in eine neue Belüftung inves tiert Auch die Absauganlage unserer ersten Produktionshalle aus dem Jahr 2002 ist in die Jahre gekommen Daher steht in 2019 auch hier eine neue an Trotz der Neuerungen finden weiterhin für alle Mitarbeiter der Mischerei re gelmäßige Lungenfunktionstests durch unseren Betriebsarzt statt
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