35 Nachhaltigkeit das war für uns von Anfang an ein Thema Damals hieß das noch Umweltschutz und war bereits in all unseren Handlungen fest verankert Dafür haben wir alle an einem Strang gezogen im Jahr 1983 zu dritt zehn Jah re später mit 15 Menschen Das Unternehmen wurde stetig größer Jeder der dazukam hat sich eingefügt und gemein sam haben wir versucht nach bestem Wissen alles richtig zu machen Hier und da haben wir Zahlen erhoben ver glichen und geschaut ob alles vernünftig läuft Dann kam der Punkt an dem unser Verfahren einfach nicht mehr praktikabel war Wir waren schlicht und einfach zu viele Menschen um über die einzelnen Arbeitsabläufe und ihre Umweltauswirkungen ausreichend Überblick zu haben und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen Was fehlte war ein allumfassendes System 2012 haben wir eigens dafür die Stelle des Nachhaltigkeits beauftragten eingerichtet Ihm liegen nun alle Daten vor Sei Ausgezeichnet Ideenfeuer 2011 Im Lebensbaum dem sichtbarsten Produkt seiner Schaf fensfreude hält er die Fäden zusammen und verteilt Ideen feuer hieß es 1991 im Lebensbaum Blatt über Ulrich Walter 20 Jahre später gab es dazu die passende Auszeichnung den zweiten Preis im Branchenwettbewerb Ideenfeuer 2011 Der Preis würdigt die herausragende Nachhaltigkeitsstrategie von Lebensbaum als besonders zukunftsfähig Sie bindet die Mit arbeiter konsequent ein und stellt sie dadurch in den Mittel punkt Vorbildlich lobte die fünfköpfige Jury die sich aus Experten unabhängiger Forschungs und Beratungsinstitute in den Bereichen Marketing Produktion und Organisations entwicklung zusammensetzt Ideenfeuer 2011 zeichnet besonders innovative Unterneh men der Agrar und Ernährungswirtschaft aus Niedersachsen und Nordrhein Westfalen aus und will so zeigen dass diese Firmen im Nordwesten Deutschlands zu den besten in Eu ropa und weltweit gehören Der Wettbewerb wird von den Landesregierungen Niedersachsens und Nordrhein Westfa lens unterstützt und von führenden Verbänden im ländlichen Raum gesponsert Nachhaltigkeit kann man messen Aber einer muss es machen ne Hauptaufgabe besteht darin die ökologischen und sozia len Leistungen sowie Auswirkungen von Lebensbaum jähr lich zu messen und zu erfassen Das so entstehende alle Abteilungen umfassende Indikatorensystem hilft uns in vie lerlei Hinsicht Durch all die Kennzahlen wie zum Beispiel Wasserverbrauch oder Zusatzleistungen für unsere Mitar beiter können wir genau erkennen worin wir gut sind aber auch welche Bereiche für uns Schwachpunkte und Risiken bergen wo also Nachholbedarf besteht Daran können wir dann gezielt arbeiten Denn wir wollen nicht nur selbst glauben das Richtige zu tun wir wollen es auch belegen Wir müssen genau wissen was in und um unser Unternehmen abläuft Denn Trans parenz heißt wissen was man tut und das auch zeigen Dazu gehört auch Berichte wie diesen zu veröffentlichen Die Zahlensammlung im Index hat unser Nachhaltigkeits beauftragter zusammengetragen

Vorschau Nachhaltigkeitsbericht 2013 Seite 39
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