144 9 GRI Index Die mit Abstand größte Relevanz hat dabei der Einsatz von Verpackungsmaterialien siehe S 94 f In diesem Bereich wurden im Berichtszeitraum folgende Verbesse rungsmaßnahmen vorgenommen Einsparung von ca 50 Folienmaterial pro Palette Versandpackmaterial durch Umstellung von Blas auf Castfolie Reduzierung des Kartonageabfalls durch Weiterverwendung von Umkartons Umstellung von Teeschach teln für Aufgussbeutel auf Material aus nachhaltiger Waldwirtschaft FSC und von der Umverpackungsfolie in die die Teeschachteln eingeschweißt werden auf CO2 neutrale kompostierbare Folie aus Holzfasern Der Fußabdruck aus Verpackungsmaterial konnte pro Fertigprodukt von 2010 auf 2011 um 3 3 und von 2011 auf 2012 um weitere 1 7 auf zuletzt 0 043 kg CO2e pro Fertigprodukt gesenkt werden Nicht umgesetzt werden konnte die Umstellung der Stretchfolie auf eine Folie aus nachwachsenden Rohstoffen da wir diese nicht garantiert GMO frei beziehen konnten Bei der Vergabe von Unteraufträgen werden regelmäßig Umweltmanagementfaktoren bei der Auswahl der Lohnabfüller berücksichtigt Der jährliche Effekt ist aufgrund der Kontinuität der Maßnahme nicht quantifizierbar Im Bereich Mitarbeitermobilität unterstützen folgende jährliche bzw kontinuierliche Maßnahmen einen möglichst niedrigen indirekten Energieverbrauch bzw niedrige Emissionswerte jährlicher Wettbewerb Mit dem Rad zur Arbeit mit internen und externen Anreizen und Preisen Dienstfahrräder siehe S 96 f vorrangige Nutzung der Bahn für Dienstreisen Ausgabe von BahnCards an Mitarbeiter mit regelmäßigen Dienstreisen Ende 2011 neu eingeführt wurde ein Richtwert für den CO2 Austoß neuer Firmenwagen von 130g CO2 km Die Effekte daraus sind noch nicht quantifizierbar EN8 Gesamtwasserentnahme nach Quellen Wasserverbrauch 1 124 m 2011 920 m 2010 921 m davon entfielen 811 m auf die Ulrich Walter GmbH 2011 678 m 2010 678 m und 313 m auf die BioLogX GmbH 2011 242 m 2010 243 m Es handelt sich vollständig um durch den öffentlichen Versorger bereitgestelltes Wasser EN9 Von Wasserentnahme betroffene Quellen Keine eigene Wasserentnahme Ausschließlich Verwendung von Wasser des öffentlichen Versorgers EN10 Rückgewonnenes und wiederverwendetes Wasser Nicht relevant da ausschließliche Verwendung des Wassers für Sanitär und Hygienebe reiche und Bistro EN11 Grundstücke in oder angrenzend an Schutzgebiete Keine EN12 Auswirkungen auf Biodiversität Keine negativen Auswirkungen Es liegen keine im Eigentum von Lebensbaum befindlichen oder von Lebensbaum ge pachteten oder verwalteten Grundstücke und Anlagen in oder angrenzend an Schutzge biete oder Gebiete mit hohem Biodiversitätswert Eingesetzte Materialien und Prozesse sowie erzeugte Produkte bergen keine bekannten Biodiversitätsrisiken Das eigene Unternehmensgelände ist zur Förderung der Artenvielfalt naturnah und mit Biotop gestaltet S 91 ff Eingekauft wird ausschließlich bei Erzeugern die zu 100 biologischen Landbau betreiben der einen deutlich höheren Biodiversitätswert aufweist als konventioneller Landbau laut Studien durchschnittl 33 mehr Arten und 50 mehr Individuen als auf konventionell bewirtschafteten Flächen Mehrere Lieferanten führen Projekte zur Förderung von Artenvielfalt durch z B Urbarmachung von Wüste durch den Lieferan ten Sekem in Ägypten Ein Kernlieferant ist gemäß Bird Friendly Standards zertifiziert S 82 f 84 f 86 f 102 ff

Vorschau Nachhaltigkeitsbericht 2013 Seite 148
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